<div class="eI0">
  <div class="eI1">Modell:</div>
  <div class="eI2"><h2><a href="http://www.emc.ncep.noaa.gov/GFS/doc.php" target="_blank">GFS</a> (Global Forecast System) Global Model from the "National Centers for Environmental Prediction" (NCEP)</h2></div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Aktualisierung:</div>
  <div class="eI2">4 times per day, from 3:30, 09:30, 15:30 and 21:30 UTC</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Greenwich Mean Time:</div>
  <div class="eI2">12:00 UTC = 13:00 MEZ</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Aufl&ouml;sung:</div>
  <div class="eI2">0.5&deg; x 0.5&deg; for forecast time <= 384 hrs</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Parameter:</div>
  <div class="eI2">CAPE und Vertikalwind in 700 hPa</div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">Beschreibung:</div>
  <div class="eI2">
CAPE (convective available potential energy) ist eine Ma&szlig;zahl f&uuml;r die maximale kinetische Energie
(Bewegungsenergie), die einem Luftpaket
bei einem m&ouml;glichen Aufstieg vom Niveau der freien Konvektion bis zum
Niveau, in welchem der Auftrieb
verschwindet (was in etwa der Wolkenobergrenze entspricht), in einer labil
geschichteten Atmosph&auml;re
zur Verf&uuml;gung stehen w&uuml;rde. Dabei wird vereinfachend angenommen,
dass
<ul>
<li>das Luftpaket aufsteigt, ohne dass ein Austausch mit der Umgebungsluft
stattfindet (also kein 
turbulentes Einbeziehen von Umgebungsluft ("Entrainment"))</li>
<li>das Luftpaket sich st&auml;ndig im Druckgleichgewicht mit der
Umgebung befindet</li>
<li>der kondensierte Wasserdampf sowie Wolkentr&ouml;pfchen dem Auftrieb des
Luftpaketes nicht entgegenwirken (was sie in der Praxis durch ihr
Eigengewicht sowie durch Reibungseffekte stets tun)</li>
</ul>
Diese limitierenden Faktoren bewirken, dass die kinetische Energie, die aus
der Vertikalwindkomponente
 eines real aufsteigenden Luftquantums resultiert, immer etwas
geringer ist als der theoretisch
berechnete Maximalwert CAPE.
<bR><br>
CAPE wird somit in der Praxis dazu verwendet, um die maximale
Intensit&auml;t eines m&ouml;glicherweise auftretenden
konvektiven Wetterereignisses abzusch&auml;tzen. CAPE liefert dabei jedoch
keinerlei Hinweise darauf, ob es
tats&auml;chlich auch zu einer Ausl&ouml;sung der Konvektion in dem
betreffenden Regionen mit erh&ouml;hten CAPE-Werten kommt.
Dies ist immer gesondert zu untersuchen.
<br><br>
Typische Gr&ouml;&szlig;enordnungen f&uuml;r CAPE sind etwa 500 bis
1000 m<sup>2</sup>/s<sup>2</sup> in den Tropen. 
In den mittleren Breiten werden bei Schwergewitterlagen im Einzelfall bis
weit &uuml;ber
3000 m<sup>2</sup>/s<sup>2</sup> registriert, vor allem im mittleren Westen
der USA. 
Werden bei derart hohen CAPE-Werten Gewitter ausgel&ouml;st, so k&ouml;nnen
die Vertikalwinde in diesen Gewittern
auf &uuml;ber 50 m/s (180 km/h) anwachsen. Dies bedingt eine
explosionsartige Entwicklung der betreffenden
Gewitterzellen und damit auch eine extreme Unwettergefahr.
<bR><br>
    
  </div>
 </div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">GFS:</div>
  <div class="eI2">The Global Forecast System (<a href="http://www.emc.ncep.noaa.gov/gmb/moorthi/gam.html" target="_blank">GFS</a>) is a global numerical weather prediction computer model run by NOAA. This mathematical model is run four times a day and produces forecasts up to 16 days in advance, but with decreasing spatial and temporal resolution over time it is widely accepted that beyond 7 days the forecast is very general and not very accurate.<br>
<br>
The model is run in two parts: the first part has a higher resolution and goes out to 180 hours (7 days) in the future, the second part runs from 180 to 384 hours (16 days) at a lower resolution. The resolution of the model varies in each part of the model: horizontally, it divides the surface of the earth into 35 or 70 kilometre grid squares; vertically, it divides the atmosphere into 64 layers and temporally, it produces a forecast for every 3rd hour for the first 180 hours, after that they are produced for every 12th hour.
</div></div>
 <div class="eI0">
  <div class="eI1">NWP:</div>
  <div class="eI2">Numerische Wettervorhersagen sind rechnergest&uuml;tzte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosph&auml;re zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische L&ouml;sung der relevanten Gleichungen der Zustand zu sp&auml;teren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.<br><br>
In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Gr&ouml;&szlig;en, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windst&auml;rke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden k&ouml;nnen. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosph&auml;re und seine Ver&auml;nderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, n&auml;herungsweise gel&ouml;st. Aufgrund des gro&szlig;en Aufwands werden hierf&uuml;r h&auml;ufig Supercomputer eingesetzt.<br><br>
<br>Seite „Numerische Wettervorhersage“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklop&auml;die. Bearbeitungsstand: 21. Oktober 2009, 21:11 UTC. URL: <a href="http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Numerische_Wettervorhersage&amp;oldid=65856709" target="_blank">http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Numerische_Wettervorhersage&oldid=65856709</a> (Abgerufen: 9. Februar 2010, 20:46 UTC) <br>
</div></div>
</div>