Modell:

ICON(ICOsahedral Nonhydrostatic general circulation model) from the German Weather Service

Aktualisierung:
4 times per day, from 08:00, 14:00, 20:00, and 00:00 UTC
Greenwich Mean Time:
12:00 UTC = 13:00 MEZ
Auflösung:
0.125° x 0.125°
Parameter:
Windvektor in 50 m über Grund
Beschreibung:
In dieser Karte ist für jeden Modellgitterpunkt der modellierte mittlere Windvektor in 50 m über Grund eingezeichnet. Die Erfahrung zeigt, daß zwar die tatsächlich gemessenen Windstärken in 50 m meist etwas schwächer sind als im Modell, sonst aber in der Regel den berechneten Winden nahe kommen.
ICON:
ICON The ICON dynamical core is a development initiated by the Max Planck Institute for Meteorology (MPI-M) and the Opens external link in current windowGermany Weather Service (DWD). This dynamical core is designed to better tap the potential of new generations of high performance computing, to better represent fluid conservation properties that are increasingly important for modelling the Earth system, to provide a more consistent basis for coupling the atmosphere and ocean and for representing subgrid-scale heterogeneity over land, and to allow regionalization and limited area implementations.
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.

In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.


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